Über mich

Über mich: Sabine Reichelt

Wie ich zu dem kam, was ich Ihnen anbiete

Ich habe inzwischen zwei Drittel meines Lebenswegs gelebt - wobei das Ende natürlich ungewiss ist. Es kann schneller zu Ende gehen oder ich werde älter als ich mir im Moment vorstellen kann - so wie meine Mutter. Wir wissen es nicht und das ist auch gut so. Dadurch sind wir aufgerufen, möglichst jeden einzelnen Tag wertzuschätzen, jedenfalls ab einem gewissen Alter. 
In jungen Jahren war das kein Thema für mich. Die Probleme in und mit meiner Familie, in der Schule, haben mich vollauf beschäftigt. Wir zogen oft um, aber Trauer war nie ein Thema. Verwandte, Freunde starben. Ich absolvierte eine Berufsausbildung, gründete eine Familie und dachte, es würde alles gut werden. 
Aber es ging keineswegs alles gut! Ich hatte die Rechnung ohne das Leben gemacht.  Auch mich trafen Ereignisse, die vielen Menschen widerfahren und die so ungeheuer schmerzhaft sind, dass man denkt, man hält es nicht aus.
Im besten Erwachsenenalter  traf mich meine gesamte nicht gelebte Trauer wie ein Tornado und schaffte sich Raum. Alles auf einmal. 
Dieser Prozess hat mich verändert. Und das Thema Trauer hat mich nicht mehr losgelassen. 

Ich stelle mich vor

Während der vielen Jahre meiner Erwerbstätigkeit in einem außergewöhnlich interessantem und vielfältigen Bereich, in dem ich viele meiner Fähigkeiten gut einbringen und verfeinern konnte und durch zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten in verschiedenen Einrichtungen - und natürlich durch das Leben selbst mit allen Schattierungen,  Erfahrungen und insgesamt einigen Jahren an Selbsterfahrung in verschiedenen Therapieverfahren - wurde der Boden bereitet für meine zweijährige Ausbildung als Trauerbegleiterin (Große Basisqualifizierung in Trauerbegleitung, anerkannt durch den Bundesverband Trauerbegleitung e.V.). 


<--Dieses Foto von mir hat Lena Lux gemacht.
 
Inzwischen habe ich den Qualifizierungskurs für die ehrenamtliche Mitarbeit im Ambulanten Hospizdienst für Erwachsene gemacht und engagiere mich als Begleitung Schwerkranker und Sterbender in Krankenhäusern und Pflegeheimen.
Mein Stop Motion Film zum Thema Ressourcen

Das dürfen Sie erwarten

Ich schaffe für unser Gespräch eine angenehme, ruhige Atmosphäre. Vielleicht atmen wir zusammen ein paar Mal durch, damit sich Ihre Aufregung legt. Ich höre zu und bin offen für das, was Sie mitbringen. 
Reden, schweigen, weinen - alles hat hier Platz. 

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